Geschichte

Es war einmal eine Libelle…Sie führte ein gutes Leben an der Alten Donau und landete eines Tages auf einem nahen, grün berankten Balkon. Durch die verglaste Balkontür erhaschte sie ein paar Blicke in ein Zimmer, das sich dahinter verbarg. Oh, welch reizender Anblick! Da blitzte ein Stoff hervor, dort eine Vielfalt an Knäuel und Knöpfen, da Fäden und Schnüre, dort Nadeln und Schnallen, da zwei geschickte Hände.
Und ! …was die Libelle nicht sah, aber in ihrer Schlauheit wusste, dahinter erstreckte sich ein Meer an Ideen, dort tanzten verträumte, bunte Spinnereien, und viele kleine, miteinander verwobene Phantasien und Geschichten spannten sich zu einem Netz. Ein geheimes Reservoir an Kostbarkeiten!
Die Libelle, erstaunt und entzückt zugleich über ihren Fund, flirrte mit ihren großen Facettenaugen wieder davon. Was die Libelle nicht wusste und nie erfahren hat (weil sie leider schon gestorben ist), sie ging als große Entdeckerin in eine Geschichte ein.
Ja, ihre eigene Findigkeit machte sie schließlich zu einer verdienten Namensgeberin und Symbolträgerin. Für Gutes aus der Nähe sowie für den Blick auf das vermeintlich Nebensächliche, dem mehr innewohnt, als sich je auf der Oberfläche zeigt.

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